OnlyRoses ist eine Premium-Marke für Geschenke und luxuriöse Interior-Konzepte, die vor über 16 Jahren in London gegründet wurde. Mit ihrem unverwechselbaren Design und einem authentischen Luxus-Erlebnis hat die Marke den Markt für exklusive Rosenkreationen revolutioniert.
Wir haben mit Sabine Schmitt, der Inhaberin und Gründerin von OnlyRoses, gesprochen. Sie erzählte uns die Geschichte hinter der Marke, über prominente Kunden und ihre ehrgeizigen Zukunftspläne.
Hallo Sabine. Wir lieben das Konzept von OnlyRoses – schön, dass Sie heute mit uns sprechen! Können Sie unseren Lesern erklären, worum es bei OnlyRoses geht und was die Marke so einzigartig macht?
Sehr gerne! Wir machen das nun schon eine ganze Weile – wir haben OnlyRoses im Jahr 2007 gegründet, also vor 16 Jahren. Von Anfang an wollten wir etwas schaffen, das ästhetisch, hochwertig und einzigartig ist. Das war unser Ziel. Wir waren keine klassischen Floristen, aber wir hatten die Idee mit den Rosen. Es hätte auch Schokolade oder Champagner sein können, aber wir wussten, es muss etwas Exklusives sein – schlicht, besonders und schön.
Wir sind ein Familienunternehmen – ich bin als Creative Director für die Vision und das Design verantwortlich, mein Mann kümmert sich um Logistik und Finanzen. Eine perfekte Kombination!
Floristen gibt es viele, sie sind alle schön – aber wir wollten etwas anderes, Handwerkliches schaffen. Und Rosen sind natürlich die Königin der Blumen. Niemand hatte sich bis dahin ausschließlich auf sie spezialisiert – genau das machte uns einzigartig. Wir sind klein, aber global – die einzige Luxusmarke der Welt, die sich auf Rosen spezialisiert hat. Wir waren die Ersten in diesem Segment – und wir sind die Besten.
Heute gibt es viele Nachahmer, aber keiner erreicht unseren Luxusfaktor oder unsere Authentizität. Wir sind die Originale – die Schöpfer der berühmten „Infinite Roses“.
Infinite Roses – ein fantastischer Produktname! Können Sie erklären, was genau das ist?
Natürlich! Unsere Infinite Roses sind echte Rosen, die haltbar gemacht werden, damit sie mehrere Jahre lang frisch aussehen – ganz ohne Wasser. Direkt nach dem Schnitt werden die Rosen dehydriert, das natürliche Wasser wird entfernt und durch ein spezielles Öl ersetzt.
Dieser Vorgang ist im Grunde eine Konservierung – fast wie eine Mummifizierung. Solange man sie sauber hält und gelegentlich entstaubt, halten sie praktisch ewig.
Wir bieten auch frisch geschnittene Rosen an, aber unsere Kunden lieben beide Varianten – frisch und konserviert. Unsere Rosen gibt es in vielen Farben und Designs, oft kombiniert mit einer eleganten Vase oder in einer luxuriösen Geschenkbox präsentiert.
Wir haben den Prozess natürlich nicht erfunden – das taten schon die alten Ägypter. Aber wir haben die Idee weiterentwickelt und als neue Einzelhandelskategorie etabliert. Wir waren das erste Unternehmen weltweit, das daraus ein echtes Produktkonzept machte.
Warum haben Sie die Marke gegründet – was war die Inspiration dahinter?
Sowohl meine Eltern als auch die meines Mannes waren Unternehmer, und wir wollten ebenfalls etwas Eigenes aufbauen. Ich hatte den Wunsch, eine ästhetisch starke und eigenständige Marke zu schaffen. Ich war schon immer fasziniert von Markenidentitäten – ich habe früher bei Ogilvy gearbeitet und dort eng mit kreativen Köpfen zusammengearbeitet. Diese Erfahrung hat mich sehr inspiriert.
Als Gründerin von OnlyRoses – welche Herausforderungen gab es beim Aufbau und der Führung eines so besonderen Unternehmens?
(lacht) Wie viel Zeit haben Sie? Ich könnte tagelang erzählen!
Wir sind klein, aber global, und das macht es herausfordernd – man kann eben nicht überall gleichzeitig sein.
Am Anfang war alles überschaubar – wir hatten einen Standort in Chelsea. Heute arbeiten wir mit einem Netzwerk von Franchise-Partnern und mehreren Boutiquen weltweit. Das bringt natürlich logistische Herausforderungen mit sich.
Besonders aktuell sind Kostensteigerungen ein großes Thema – wir designen unsere eigenen Vasen und Verpackungen, und die Transportkosten sind erheblich gestiegen. Aber wir sind solide aufgestellt und können wettbewerbsfähig bleiben – schließlich betrifft das alle Unternehmen.
Welche Ziele verfolgen Sie im Bereich Franchising, und was sind Ihre Pläne für die Marke in den nächsten 12 Monaten?
Unser größtes Ziel ist der Neustart in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Wir stehen kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen mit einem neuen Partner, was sehr spannend ist. Die Wiedereröffnung in den VAE mit einem neuen Investor wird uns dort eine starke Präsenz und Sichtbarkeit verschaffen – ein echter Neuanfang für OnlyRoses in dieser wichtigen Region.
Welche Kunden kaufen Ihre Produkte? Gibt es besondere Geschichten oder Anekdoten?
Oh ja – wir haben Kunden auf der ganzen Welt! Einer der bekanntesten ist Justin Bieber. Sein Assistent kam eines Tages in unsere Boutique in Beverly Hills und fragte, wie schnell wir Biebers Haus mit frischen Rosen dekorieren könnten! Seine Frau Hayley kam an diesem Abend zurück, und mein Mann Anian fuhr mit unserem Team hin und verwandelte das ganze Haus in ein Rosenparadies – sehr romantisch!
Unsere Rosen wurden auch von Madonna, Tommy Hilfiger (ein Stammkunde), den Kardashians, Simon Cowell und vielen anderen gekauft – in Dubai, Doha, Kuwait, London und Beverly Hills. In London gehören viele Chelsea-Fußballspieler zu unseren regelmäßigen Kunden.
Ein Highlight war, dass wir die Bühne der Oscars im Dolby Theatre in West Hollywood dekorieren durften. Zuerst meldeten sie sich anonym, wollten „eine große Menge Rosen“ und baten um ein Angebot – erst später erfuhren wir, dass es für die Oscars war! Natürlich haben wir zugesagt.
Wir haben 40.000 Infinite Roses geliefert und installiert – innerhalb von nur zwei Monaten. Eine riesige Herausforderung, aber ein fantastisches Erlebnis!
Was unterscheidet OnlyRoses von anderen Franchise-Modellen?
Ganz klar: der persönliche Kontakt. Unsere Franchise-Partner haben direkten Zugang zu uns. Wenn etwas wichtig ist, können sie sich direkt an uns wenden – ohne Zwischenstufen. Wir helfen bei allem, was sie brauchen.
Darüber hinaus besticht OnlyRoses durch eine starke Markenästhetik und ein unverwechselbares Design – von den Produkten über die Stores bis hin zur Verpackung.
Man kann sich das vorstellen wie eine Modemarke – nur mit Rosen. Diese Kombination aus Luxus, Schlichtheit und Eleganz ist schwer zu imitieren. Deshalb wirken Nachahmer oft billig oder unoriginell – uns hingegen erkennt man sofort.
Welche Eigenschaften suchen Sie bei Ihren Franchise-Partnern?
Wir suchen Partner, die die Marke wirklich verstehen und unsere Philosophie teilen. Nur wer das Konzept im Herzen begreift, kann die richtigen Entscheidungen treffen.
Idealerweise sollte der Franchise-Partner Erfahrung im Luxussegment haben – vielleicht bereits eine Premium-Franchise führen oder zumindest ein Kunde von Luxusmarken sein, der die Werte dieser Welt kennt.
Unsere Produkte sind nicht nur Geschenke – sie sind Interior-Elemente. Viele Kunden nutzen sie, um ihre Häuser zu dekorieren, aber auch für Hotels, Boutiquen, Showrooms, Yachten oder Privatjets. Außerdem sind wir im Bereich Corporate Gifting sehr aktiv – Marken wie Louis Vuitton oder Cartier verschenken unsere Rosen an ihre wichtigsten Kunden.
Unsere Partner sollten unseren Leitlinien folgen, aber gleichzeitig die Initiative ergreifen. Wer Sorgfalt, Liebe zum Detail und Markenbewusstsein mitbringt, wird mit OnlyRoses großen Erfolg haben.
Vielen Dank, Sabine – es war uns eine Freude, mit Ihnen zu sprechen! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg mit OnlyRoses.
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