In einer zunehmend digitalisierten Welt durchläuft die Gastronomiebranche einen tiefgreifenden Wandel. Digitale Franchises – Marken, die ausschließlich online operieren und sich vollständig auf Lieferdienste stützen – gewinnen rasant an Bedeutung. Was einst als Nischenkonzept galt, wird heute als lukrative Chance für Gastronomen auf der Suche nach Wachstum und Rentabilität erkannt. Doch was treibt den Aufstieg dieser Franchises 2.0 an, und warum wenden sich immer mehr Unternehmer diesem innovativen Modell zu?
Anpassung an neue Konsumgewohnheiten
Der Boom von Lieferdiensten und der Erfolg von Plattformen wie UberEats, Deliveroo oder Just Eat haben das Konsumverhalten radikal verändert. Verbraucher verlangen heute vor allem Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Vielfalt – ohne auf Qualität zu verzichten. Digitale Franchises erfüllen diese Erwartungen optimal: Ihre Speisekarten sind auf Lieferung zugeschnitten, häufig vereinfacht und optimiert, um auch zu Hause ein hervorragendes kulinarisches Erlebnis zu bieten.
Ein revolutionäres Geschäftsmodell
Unlike traditional franchises, digital franchises require significantly lower initial investments. The absence of a physical storefront dramatically reduces fixed costs such as rent, interior design, and the payroll associated with
Im Gegensatz zu klassischen Franchises erfordern digitale Konzepte deutlich geringere Anfangsinvestitionen. Der Verzicht auf ein physisches Restaurant senkt Fixkosten wie Miete, Einrichtung oder Personal drastisch. Diese Einsparungen können gezielt in andere Schlüsselbereiche investiert werden: digitale Werbung, Rezeptoptimierung oder hochwertigere Zutaten.
Ein bemerkenswertes Beispiel ist MrBeast Burger, eine virtuelle Restaurantmarke des YouTubers MrBeast. Ohne ein einziges eigenes Lokal expandierte das Konzept innerhalb kürzester Zeit auf über 300 Standorte in den USA – rein über Lieferplattformen. Das Modell nutzt bestehende Küchen, um Bestellungen auszuführen, und erlaubt so ein schnelles Wachstum bei minimalen Betriebskosten
Flexibilität und Skalierbarkeit
Das 100 % digitale Modell bietet eine beispiellose Flexibilität. Gastronomen können aus einer einzigen Küche heraus mehrere virtuelle Marken starten – ein Konzept, das oft als „Dark Kitchen“ oder „Ghost Kitchen“ bezeichnet wird. Damit lassen sich neue kulinarische Ideen mit geringem Risiko testen und in Echtzeit an Markttrends anpassen.
Auch die Skalierbarkeit dieses Modells ist ein entscheidender Vorteil: Sobald das Erfolgsrezept gefunden ist, lässt sich das Konzept leicht in anderen Städten oder sogar international replizieren – ganz ohne die logistischen Hürden einer klassischen Filialeröffnung.
Ein weiteres Beispiel ist Reef Kitchens, das in Nordamerika stark gewachsen ist, indem es mit bestehenden Restaurants kooperiert und deren Küchen nutzt, um verschiedene virtuelle Marken anzubieten. So kann Reef effizient operieren und den Kunden eine breite Auswahl an Gerichten bieten – alles aus einer einzigen Produktionsstätte.
Auf die Zukunft setzen
Digitale Franchises sind keine kurzfristige Modeerscheinung – sie stehen für eine zukunftsweisende Vision der Gastronomiebranche. Mit technologischen Fortschritten wie sprachgesteuerter Bestellung, KI-gestützter Menüpersonalisierung oder Drohnenlieferung könnte dieses Modell in den kommenden Jahren zum Standard werden. Für Gastronomen eröffnet sich damit eine einmalige Chance, sich als Pioniere in einem wachstumsstarken Markt zu positionieren.
Heute bieten digitale Franchises ein flexibles, skalierbares und verbraucherorientiertes Geschäftsmodell. In einer Branche im Umbruch werden Unternehmer, die diese digitalen Chancen nutzen, ganz vorne mit dabei sein – als Vorreiter einer unausweichlichen kulinarischen Revolution..
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